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Basilicom-Geschäftsführerin Eva Werle
Basilicom-Geschäftsführerin Eva Werle

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So arbeitet es sich bei Basilicom – Eva Werle im Interview

Flexible Arbeitszeitmodelle, Zuhause sein, wenn der Klempner kommt, oder Kinderweihnachtsfeier sind nur einige Punkte, die Basilicom seinen Mitarbeitern für eine gute Work-Life-Balance ermöglicht.

Seit dem vergangenen Jahr führt das Magazin W&V die Serie „So arbeitet es sich bei …”. Hier werden Agenturen und ihre Arbeitskultur porträtiert. Wir bei Basilicom sind uns sicher, dass wir einiges zu bieten haben. Wir denken, dass das eine gute Idee ist und wollen hier über Basilicom als Arbeitgeber informieren. Geschäftsführerin Eva Werle beantwortet im Folgenden die Fragen der W&V-Serie und bietet damit einen schönen Einblick hinter unsere Kulissen.

Gibt es in Ihrer Agentur Berufsfelder und Jobs, die lange unbesetzt bleiben und für die Sie händeringend nach Personal suchen? Wenn ja, wie lange sind die Stellen unbesetzt? Und was machen Sie, um genau dort Leute zu finden?

In Zeiten der großen Digitalisierungswelle ist es gewiss schwer, Top-Leute in den Bereichen Softwareentwicklung, IT-Projektmanagement und auch im UX/UI zu finden. Danach suchen mittlerweile Agenturen sowie Unternehmen. Allerdings bleiben Stellen bei uns in der Regel nicht länger als drei Monate unbesetzt. Wie es unserer Kultur entspricht, präferieren wir direkte Wege. Da setzt sich die Geschäftsführung eben auch mal selbst an den Rechner und schaut nach Leuten, die zu uns passen. Wir haben sämtliche Barrieren eines Bewerbungsprozesses abgebaut. Im Grunde kann man bei Interesse, mit uns zu arbeiten, seinen zukünftigen Chef direkt anrufen oder gleich auf einen Kaffee rumkommen. Wir halten ein transparentes und offenes Miteinander in der Zusammenarbeit für essentiell, und damit fangen wir auch gleich im Bewerbungsprozess an.

Haben Sie ein Patentrezept für die Bildung einer starken Arbeitgebermarke gefunden? Ja? Welches ist Ihres?

Wir sind wahrscheinlich keine „starke Arbeitgebermarke”, dafür aber ein starker Arbeitgeber. Wir haben Mitarbeiter, die bereits 12 Jahre bei uns sind, und die neu Hinzugekommenen sind begeistert von dem familiären und gleichberechtigten Umfeld. Wir bieten eine Menge Möglichkeiten, um Arbeit und Privatleben in Einklang bringen zu können, sodass man sich bei uns wohlfühlen kann, sich nicht verbiegen muss und seinen Fähigkeiten wie auch Möglichkeiten nachgehen kann. Ein bisschen mehr an Außendarstellung würde wahrscheinlich nicht schaden. Gegebenenfalls müssten wir dann nicht mehr unsere eigenen Interviews schreiben, sondern auch eine Zeitschrift wie die W&V hätte ein Interesse daran, über uns zu berichten.

Was tun Sie konkret zur Mitarbeiterbindung? Gibt es bei Ihnen die Möglichkeiten zu Home-Office, Sabbaticals, Urlaubszeiten nach Wunsch, flexible Arbeitszeiten und Möglichkeiten für eigene Herzensprojekte außerhalb des bezahlten Kundengeschäfts?

Wie ich schon sagte: Wir bieten einen Arbeitsplatz, an dem man gerne seine Zeit verbringt. Unsere Arbeitnehmer sollen sich nicht verbiegen müssen. Wir stemmen hier großartige Projekte, kein Projekt gleicht dem anderen. Wir haben stabile Teams mit spannenden Leuten und viele Möglichkeiten zum Wissenstransfer. Und wenn es ein Problem gibt, steht ein Geschäftsleitungs-Team zur Verfügung, welches sich darum kümmert, dass es gelöst wird. Ich höre von unseren Mitarbeitern, dass das sehr geschätzt wird und ein Faktor ist, warum Leute gerne bei und mit uns arbeiten. Und letzten Endes: Wir wollen alle einen tollen Job haben. Und diese Jobs gilt es zu gestalten.



Kletterwand, Baumhaus, Sterne-Kantine – was gibt es bei Ihnen an unüblichen Incentives für Mitarbeiter?

Wir haben kaum unübliche Incentives. Ich bin auch gar nicht sicher, ob das wirklich der Punkt ist, warum sich ein Mitarbeiter für Basilicom entscheidet. Ich denke, so etwas nutzt sich recht schnell ab. Wir legen unseren Fokus eher auf ein großartiges Miteinander. Bei uns gibt es jeden Monat eine „Märchenstunde”, wo wir in lockerer Runde z.B. über eine neue Technologie sprechen, eine Methodik oder ein neues Tool vorstellen, Erkenntnisse austauschen, etc. pp. Auch haben wir einmal im Monat „Dienstagslunch”, an dem uns ein Koch besucht und wir über die anstehenden Dinge in der Agentur sprechen, Erfolge feiern und gemeinsam essen. Wir fahren einmal im Jahr mit allen gemeinsam ins Allgäu in ein 5-Sterne-Spa-Hotel und erklimmen einen Gipfel in der Umgebung.

Wie gehen Sie auf diese Wünsche ein?

Wünsche in dieser Beziehung halten sich in Grenzen: mehr Bälle für die Tischtennisplatte, bitte mehr Erdbeeren im nächsten Obstkorb, Getränke sind eher Punkte, die gefordert werden – und die sind nun wirklich leicht zu bewerkstelligen.


Hand aufs Herz: Wie ist bei Ihnen die Frauenquote? Wie hoch die Quote der Mitarbeiter über 45? Wie lang bleibt ein Mitarbeiter im Schnitt?

Einfache Frage, einfache Antwort: Wir sind 44 Mitarbeiter. Die Frauenquote liegt bei 27 Prozent. Wir haben einen Mitarbeiter über 45 Jahre. Eine Besonderheit ist, dass unsere Mitarbeiter zusammengezählt 27 Kinder haben.

Mitarbeiter-Zugehörigkeit? Das ist sehr unterschiedlich. Wir sind im letzten Jahr sehr stark gewachsen, sodass 50 Prozent der Belegschaft im letzten Jahr dazu gekommen sind. Die andere Hälfte ist im Schnitt ca. 6 Jahre dabei.

Wie stehen Sie zur internen Offenlegung aller Gehälter im Unternehmen? Dann wollen wir natürlich wissen: Was verdient ein Junior bei Ihnen im ersten Jahr?

Ich bin für alles, was Transparenz betrifft, sehr offen. Ich stelle mir aber auch immer die Frage nach den Konsequenzen von Transparenz. Auch über die Offenlegung der Gehälter habe ich schon einige Male nachgedacht und finde die Idee durchaus attraktiv. Wenn wir allerdings Gehälter transparent machen, muss jeder damit einverstanden sein, und das sehe ich zurzeit nicht gegeben. Außerdem würde ich damit auch transparentere Verhandlungen verknüpfen, und auch da ist noch Arbeit zu leisten. Mal sehen, eventuell etwas für die nächsten Jahre.

Was verdient ein Junior bei uns im ersten Jahr?

Wir setzen da eher auf Arbeitserfahrung und Fähigkeiten statt auf klassische Hierarchie-Level. Allerdings – so sehr ich für Transparenz innerhalb des Unternehmens bin – halte ich die Preisgabe der Gehälter unserer Mitarbeiter in der Öffentlichkeit für unnötig.



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