Akkurate Produktdaten – der Schlüssel zu optimalen kundenorientierten Vertriebsprozessen

Martina Schlager

Kein Geheimnis mehr: Die meisten Käufe im Internet werden heute über das Kundenerlebnis realisiert. Im letzten Jahr hat sich dieser Trend sogar noch einmal vervielfacht, wie beispielsweise der jährliche, weltweite Customer Experience Trends Report 2021 von Zendesk zeigt. Für 41 Prozent der Kunden in Deutschland ist die Customer Experience demnach heute wichtiger als noch vor einem Jahr.

Akkurate Produktdaten: korrekt, standardisiert, optimiert und normalisiert

Wer die eigenen und potenzielle neue Kunden im heiß umworbenen E-Commerce mit Produkterlebnissen beglücken möchte, braucht in der Masse der Angebote nicht nur Sichtbarkeit, sondern auch Geschwindigkeit, Effizienz und Qualität. Doch wie gelingt das? Auf dem Weg zu einer wirkungsvollen Customer Experience auf allen Vertriebskanälen gibt es einen ganz klaren Ansatzpunkt: die Produktdaten. Sie spielen in jeder Phase der Customer Journey eine wichtige Rolle.

Je akkurater die Produktdaten, desto mehr Treffer beim Online-Shopping. Relevant ist dabei sowohl eine umfassende Produktdarstellung als auch die Konsistenz der Daten selbst. Sobald die Markteinführung eines Produkts vorbereitet wird, müssen alle dazugehörigen Daten korrekt zur Verfügung stehen, sowohl inhaltlich als auch formal. Dazu gehört, dass sie vollständig, genau, konsistent, aktuell und nachhaltig sowie standardisiert, optimiert und normalisiert sind. Denn Marktplätze wie beispielsweise Amazon entfernen Produkte sogar, deren Daten sie nicht als korrekt einstufen.

Produkt-Informations-Management (PIM) als Basis für akkurate Produktdaten

Unternehmen, die ihre Daten noch immer manuell verwalten und pflegen, sollten sich daher so schnell wie irgendwie möglich modernisieren und ein Produkt-Informations-Management-System (PIM) einführen. Denn unausweichlich und rasant steigen andernfalls die Risiken, vergleichsweise schlechte Kundenerlebnisse zu bieten, Verkaufschancen zu verpassen, mehr und mehr mit Retouren zu tun zu haben und den Anschluss ans Omni-Channel-Publishing zu verlieren.

Auch Unternehmen, die ihre Daten nur über ein ERP-System managen, sollten darüber nachdenken, parallel dazu ein PIM als Basis für marketingrelevante Produktdaten einzuführen (siehe auch unseren Artikel Warum eine PIM-Plattform parallel zu Ihrem ERP sinnvoll ist). Denn die im ERP angelegten Produktdaten sind in der Regel den Anforderungen an die heute benötigten Informationen und Produktdaten in den diversen digitalen Kanälen und Marktplätzen nicht gewachsen und haben umgekehrt nichts in einem ERP zu suchen.

Mit Pimcore PIM alle Produktdaten und Assets zentral an einem einzigen Ort verwalten

Ein PIM ist dazu da, für mehr Effizienz in allen Prozessen rund um die Produktdaten zu sorgen. Und das nachhaltig. Es verhilft zu schnellerem Time-to-Market neuer Produkte, verbessert die Qualität der Daten und stellt sicher, dass Mitarbeitende, Kunden und Partner zu jeder Zeit und von überall auf der Welt auf genau die richtigen Produktinformationen zugreifen können. Die Konsequenz: Schnelligkeit, ein konsistentes und besseres Kundenerlebnis und kundenorientierte Vertriebsprozesse.

Dafür räumt das PIM sozusagen auf. So wird es möglich, die oft bislang mengenweise inkonsistenten und in diversen Silos zum Teil unauffindbar gespeicherten Daten so aufzubereiten, dass sie überall im Unternehmen effizient für alle neuen Herausforderungen der Digitalisierung einsetzbar sind.

Digital-Asset-Management (DAM) ist ins Pimcore-PIM-System integriert

Beim PIM von Pimcore ist zudem ein Digital-Asset-Management (DAM) ins System integriert, was extrem nützlich ist. Denn so versammelt und verwaltet das Pimcore PIM nicht nur die Produktdaten, sondern zugleich auch sämtliche zugehörigen Assets wie Bilder, Videos, Audio oder Text aus verschiedenen Systemquellen zentral an einem einzigen Ort – und zwar vollständig, genau, konsistent, aktuell, nachhaltig, standardisiert, optimiert und normalisiert. Dort werden sie angelegt und mit Metadaten, Keywords und Tags versehen. Und wenn man sie verwenden will, werden sie genau dort gefunden, indem man sie über eine globale Suche ansteuert. (siehe auch unseren Artikel „Ein DAM nutzt allen Unternehmen, die täglich mit vielen digitalen Medien jonglieren“)

Mit dem Einsatz von Pimcore ist es uns bei Basilicom gelungen, für eine ganze Reihe namhafter Retail-Kunden schnell und pragmatisch robuste Informationssysteme aufzubauen und sie nachhaltig zu betreiben. Sehr erfolgreich konnten wir beispielsweise Projekte für Kunden wie Krombacher, Fleurop oder OEG umsetzen.

Haben Sie Fragen zur Optimierung Ihrer Produktdaten? Wir beraten Sie gern, wie Sie mit Pimcore PIM Ihre Produktdaten und Assets akkurat aufbereiten und pflegen sowie erfolgreich auf all Ihren Vertriebskanälen einsetzen können.

Basilicom ist Pimcore-Partner-Agentur Nr. 1 in Deutschland und berät seit 2000 zur Digitalisierung und Transformation.

Ansprechpartnerin:

Martina Schlager
Senior-Digital-Beraterin
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