Basilicom ist Top-Arbeitgeber des Jahres – Simon erklärt uns, was das für ihn bedeutet
Focus Business und kununu zeichnen seit 2012 die Top-Arbeitgeber des Mittelstands in Deutschland aus. Wir sind dieses Jahr in der Kategorie „Internet” dabei! Völlig zurecht, findet Simon, der schon seit eineinhalb Jahren bei uns ist. Wir wollten mal hören, was genau ihm bei uns so gefällt und wo wir ihn in Zukunft vielleicht noch glücklicher machen könnten.
Simon, stell Dich kurz vor. Was machst Du bei Basilicom?
Durch unser Scrum-Framework gibt es gar nicht mehr so strenge Rollenbeschreibungen. Ich habe einerseits ganz klassische Aufgaben wie Controlling, Ressourcenplanung oder Kundenkontakt und Team Lead, ich bin also der unmittelbare Ansprechpartner für mein Team. Andererseits bin ich aber auch Scrum Master, priorisiere also beispielsweise die Aufgaben, pflege das Backlog oder kümmere mich um die Einhaltung des Frameworks.
Wie haben wir Dich damals überzeugt, bei uns anzufangen?
Eines der Hauptargumente für mich war, dass die Agentur inhabergeführt ist. Ich habe mir dadurch ein echtes Interesse und einen persönlichen Bezug der Geschäftsführung zum Unternehmen erhofft, was mir in vorherigen Stellen oft fehlte. Und ich wurde nicht enttäuscht! Auch die Chefs hängen sich voll rein. Diese Hands-on-Mentalität von „oben“ gibt dem Team einen extra Energie-Kick. Aber auch andere Werte werden aktiv gelebt, die mir persönlich wichtig sind.
Besonders gefallen mir die Flexibilität und das Vertrauen, das uns Mitarbeitern entgegengebracht wird. Man kann sich Basilicom wie eine Autobahn vorstellen: Die Geschäftsführung hat die Leitplanken festgesteckt, aber mit welchem Fahrzeug wir fahren wollen, auf welcher Spur und auch wie schnell – das wird jedem selbst überlassen. Dadurch entsteht eine Freiheit, die auch zur Partizipation anregt. Das ist nämlich noch so eine tolle Sache: Jeder im Unternehmen hat ein Mitspracherecht und kann auch wirklich Einfluss nehmen.
Das habe ich schon selbst erlebt. Kurz nachdem ich angefangen hatte, sollte eine neue Software eingeführt werden. Die fand ich für unseren Alltag aber nicht gebräuchlich. Ich hatte dann die Möglichkeit, eine Alternative vorzuschlagen. Und die konnte am Ende tatsächlich überzeugen, obwohl der Auswahlprozess schon über mehrere Monate ging und eigentlich alles in trockenen Tüchern war. Ich durfte die Software dann im Unternehmen implementieren und bin seitdem Schirmherr über dem Ganzen.
Worauf möchtest Du nicht mehr verzichten, seitdem Du bei uns arbeitest?
Manche Dinge kann ich in meiner täglichen Arbeit nicht allein entscheiden. In so einer Situation einfach zur Geschäftsführung gehen und das Problem direkt gemeinsam bewältigen zu können – darauf möchte ich auf gar keinen Fall mehr verzichten. Und auch sonst hat die Geschäftsführung immer ein offenes Ohr und ist für Rat, Hilfe und Unterstützung direkt ansprechbar. Diese kurzen Kommunikationswege sind extrem wichtig.
Was passiert, wenn Du morgens ins Büro kommst?
Mein Tag beginnt meist mit dem Gang zum Kaffeeautomaten und einem kleinen Plausch unter Kollegen. Danach wird noch ein fröhliches „Guten Morgen“ in den Raum geworfen und dann kann es schon mal rund gehen mit Kundenanrufen, Terminen und Mails. Mir gefällt diese Mischung aus Routine und Abwechslung sehr. Gerade durch das Scrum-Framework sind bestimmte Strukturen wie tägliche Meet-ups vorgegeben, aber es bleibt noch genügend Spielraum für spannende Aufgaben, die nicht alltäglich sind. Besonders toll finde ich auch den allgemeinen Teamzusammenhalt. Wenn mal ein Problem durch beispielsweise Ressourcenmangel auftaucht, wird das vom gesamten Team abgefedert. Wir sitzen alle in einem Boot, und so wird das auch gelebt.
Was war Dein Highlight in den letzten 12 Monaten?
Für mich persönlich war das die Freigabe eines riesigen Angebots – das größte in der Geschichte von Basilicom. Das hat mich sehr stolz gemacht. Darauf haben wir dann auch gebührend mit einer 5-Liter-Flasche Moët angestoßen. Aber auch unsere Feier zum 18-jährigen Bestehen von Basilicom war definitiv ein Highlight. Was war vor 18 Jahren? Da stand die Bravo mit Dr. Sommer hoch im Kurs oder auch die Nintendo 64. Und nach diesem Motto war die Party gestaltet. Eine kleine Zeitreise, zu der zum Beispiel auch Kunden von damals eingeladen wurden, um unsere Erfolgsgeschichte zu feiern.
Was wünscht Du Dir für die Zukunft?
Dass der Raum für Eigeninitiative, Experimente und persönliche Weiterentwicklung weiter bestehen bleibt, damit der Wandel, den sich jeder Einzelne wünscht, gelebt werden kann. Dafür wird ja auch gerade schon viel getan. Weiterbildung ist bei uns zum Beispiel ein großes Thema. Jeder kann bei der Geschäftsführung pitchen, was er oder sie für sich persönlich als Mehrwert empfindet. Und in der Regel wird das dann auch bewilligt und vom Unternehmen übernommen. Es gibt dabei nur eine Bedingung, die wir alle aber gerne erfüllen: Das Wissen soll mit dem Team geteilt werden. Das passiert in unserer monatlichen Märchenstunde, wo wir uns gegenseitig über Spannendes und Wissenswertes informieren und schulen.