Alles mit allem verbinden − Basilicom und der No-Code Workflow Builder "Make" werden Partner
Lassen sich Schnittstellen rein visuell und integrativ entwerfen, erstellen und automatisieren? Wir haben uns damit bei Basilicom langjährig beschäftigt. Und dies beim vielseitigen Einsatz bei unseren Kunden für so vielversprechend befunden, dass wir eine Partnerschaft mit der No-Code-Integrations- und Automatisierungsplattform Make eingehen. Mit Make (früher Integromat) lassen sich Aufgaben und Workflows, aber auch Schnittstellen zu Drittsystemen mit ein paar Klicks entwerfen und automatisieren. Das ist interessant für diejenigen unserer Kunden, die Daten aus einem PIM wie Pimcore in oder aus anderen Marketing-Tools transferieren möchten.
Der Clou ist jedoch, dass dafür in der Regel nur initial eine Unterstützung durch uns erforderlich ist. Denn unsere Kunden können ihre bestehenden oder auch neue Schnittstellen und Abläufe in Make selbstständig verwalten und aufbauen. Das spart Zeit und Geld, welches besser für komplexere Aufgaben eingesetzt werden kann, anstatt immer wieder eine individuelle Programmierung von eigentlich trivialen Aufgaben zu beauftragen.
Digitale Prozessautomatisierung durch Integration zahlreicher Anwendungen
So lassen sich einzelne Prozessschritte, Apps und Bedingungen auf Make so miteinander verbinden, dass die Geschäftsprozesse automatisiert werden. Die Technologie von Make arbeitet dabei mit API-Schnittstellen, die es ermöglichen, Anwendungen wie beispielsweise Dokumente, Cloud-Speicher, CRM, Kalender, E-Mail-Marketing und vieles mehr zu integrieren.
„Die Bandbreite all der Dinge, die sich mit Make potenziell visuell entwerfen und für eine Prozessautomatisierung integrieren lassen, ist groß“, sagt Martina Schager, Senior Digital Consultant bei Basilicom. „Für uns als Digitalagentur im Bereich Produktdaten und Digital Experience liegt ein spezieller Fokus jedoch auf dem autarken nahtlosen Verwalten von beliebig vielen Schnittstellen.“
Umfangreiche No-Code-Plattform auch für komplexere Workflows
No-Code-Tools ermöglichen es den Nutzern, zu entwickeln und zu automatisieren, ohne zu programmieren. Sie bieten eine visuelle Sprache, die Prozesse greifbar macht und die Zusammenarbeit im Team fördert, unabhängig von den technischen Fähigkeiten. So können Teams Prozesse visualisieren, ändern und an Prozessen zusammenarbeiten, die genauso schnell skaliert werden können, wie sich die Größe ihrer Organisation ändert.
Die vielleicht bekanntesten anderen Dienste in diesem Bereich sind IFTTT („If this than that“) und Zapier. Im Gegensatz zu diesen ist die No-Code-Plattform Make in der Funktionalität allerdings wesentlich umfangreicher. Während die meisten Tools nur einfache Abläufe aus zwei Wenn-dann-Schritten ermöglichen, also beispielsweise „Wird auf Twitter über X geschrieben, dann füge den Tweet in einer Excel-Liste hinzu“, kann Make auch komplexere Workflows mit mehreren Bedingungen und Aktionen abbilden. Ein Beispiel dafür ist der folgende Prozess:
Bei Eingang einer Bestellung wird aus einem Google-Word-Dokument-Template eine Rechnung erzeugt, in ein PDF umgewandelt und dann in Abhängigkeit von Bedingungen (Gesamtsumme, Kundengruppe etc) auf Google Drive abgelegt und dem Kunden per E-Mail zugesandt. Im Slack-Team-Chat wird zusätzlich eine Information über den erfolgreichen Geschäftsabschluss mit der Gesamtsumme gepostet.
Das alles funktioniert so und und noch viel umfangreicher, ohne dass die Nutzenden auf vorhandene oder zusätzliche Custom-Programmierung im E-Commerce-System angewiesen sind. Auch eine extra Middleware mit kompliziertem Hosting wird nicht gebraucht. Make läuft als SaaS (Software as a Service) und wird rein nutzungsabhängig abgerechnet: Kosten fallen an, je nachdem, wie viele „Aktionen“ im Monat durchgeführt werden.
Make verbindet fast alles mit allem − auch maßgeschneiderte Schnittstellenkomponenten sind möglich
Mit Make stehen über tausend fertige Schnittstellenkomponenten für nahezu jedes bekannte Tool und jeden Online-Service zur Verfügung − siehe die Grafik:
(Auszug aus der Modul- und Integrationsbibliothek von Make)
Wenn wider Erwarten ein Modul für das eigene Werkzeug doch noch fehlen sollte, kann dies mit „generischen“ Komponenten wie HTTP, JSON usw. von Make einfach angebunden werden. Und wenn das eigene System noch speziellere Schnittstellen benötigt, ist auch das kein Problem. Als Partner von Make können wie bei Basilicom auch eigene Komponenten maßgeschneidert für die Plattform bereitstellen. Diese lassen sich dann genauso wie die bestehenden Module in den eigenen Workflows verwenden. Die Möglichkeiten sind tatsächlich grenzenlos!
Über Make
Make ist die führende visuelle Plattform, mit der jeder alles entwerfen, erstellen und automatisieren kann – von Aufgaben und Workflows bis hin zu Apps und Systemen – ohne dass Programmierkenntnisse erforderlich sind. Make ermöglicht es Einzelpersonen, Teams und Unternehmen in allen Branchen, leistungsstarke kundenspezifische Lösungen zu erstellen, die die Größe ihres Unternehmens schneller als je zuvor skalieren. Make unterstützt über 500.000 Organisationen auf der ganzen Welt. Das Unternehmen Make s.r.o. hat seinen Hauptsitz in Prag, Tschechien.
Integromat wurde 2020 von Celonis aus München übernommen. Seit 2021 ist Make eine eigene Geschäftseinheit innerhalb von Celonis. Integromat wird als Legacy-Produktangebot bis 2023 bestehen bleiben. Bereits bestehende Kunden haben die Möglichkeit, nahtlos auf Make umzusteigen.
Über Basilicom
Basilicom ist Pimcore Agentur Nr. 1 in Deutschland, Pimcore-Gold-Partner und in Berlin, München und Bremen vertreten. Mit mehr als 35 zertifizierten Pimcore-Expert:innen betreut Basilicom seit mehr als 20 Jahren eine Vielzahl von Mittelstands- und Enterprise-Kunden und hat weit mehr als 170 Projekte erfolgreich für Kunden wie Universal Music, Deutsche Bahn, Krombacher, Fleurop, CompuGroup Medical oder die Polo Group umgesetzt.