Wer ist eigentlich dieser Pimconaut? Heute: Igor Benko – Lead Developer
Igor, ein Name, der nicht nur bei Basilicom längst zur Legende geworden ist. Als Lead Developer spielt er eine zentrale Rolle in unserer Entwicklungslandschaft, in der Welt von Pimcore und ist darüber hinaus ein wahrer Tausendsassa. In diesem Beitrag gibt uns Igor einen genaueren Blick auf seine einzigartige Rolle bei Basilicom.
Igor bei Basilicom: Mehr als nur Lead Developer
Als Lead Developer ist es meine Aufgabe, die Entwicklungsteams in vielerlei Hinsicht zu unterstützen. Mein Ziel ist es, Blockaden zu beseitigen, damit die Teams reibungslos innerhalb des Scrum-Frameworks arbeiten können. Ich fördere den Austausch zwischen den Entwicklern und stelle sicher, dass dieser Austausch regelmäßig mit anderen Teams wie UI, UX und Operations stattfindet.
Neben meiner Rolle als Lead Developer bin ich auch für die Kundenberatung in technischen Fragen zuständig. Ich kümmere mich um das Hosting-Setup, das Projekt-Setup und die Anbindung an Drittsysteme. Außerdem koordiniere ich zwischen Dienstleistern und Kunden und wirke an der Etablierung von Standards und Entwicklungswerkzeugen mit. Ich wechsle zwischen den Rollen Lead Developer, Technical Consultant und bin tiefer in die Projekte involviert, wenn das Team (und das ist für mich das Wichtigste) Unterstützung benötigt.
Meine Pimcore-Reise begann vor über zehn Jahren, noch bevor die erste stabile Pimcore Version veröffentlicht wurde. Meine Leidenschaft für Pimcore hat mich von Slowenien nach Berlin geführt, wo ich bei Basilicom mein Zuhause gefunden habe. Als Lead Developer ist es nicht meine Aufgabe vorzugeben, was zu tun ist, sondern die Teams bei der Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen. Ich sehe meine Rolle hier eher als leisen Begleiter und Unterstützer der Entwickler.
Wir arbeiten kontinuierlich daran, die internen Standards zu verbessern, um die Projektentwicklung zu beschleunigen. Mit Initiativen wie dem Projekt "Skeleton Generator" ermöglichten wir als Team, Projekte schneller zu starten. In Zusammenarbeit mit dem Operations-Team haben wir ein Hosting-Setup entwickelt, das schnellere und flexiblere Bereitstellungen ermöglicht. Mit dem UX-Team arbeiten wir an einem Framework für die Frontend-Entwicklung, um die Arbeit weiter zu beschleunigen.
Ich jongliere mit vielen Projekten gleichzeitig und löse die Herausforderungen, die die Teams im Rahmen des Scrum-Frameworks blockieren würden. Sei es aufgrund von externen Abhängigkeiten oder der Notwendigkeit des Austauschs mit mehreren externen Partnern. Die Kombination aus Fachwissen und Flexibilität macht diese Rolle für mich so besonders.
Erfolge? Kann ich nicht wirklich sagen, ich sehe mich eher als externer Unterstützer und trage so zu einem reibungslosen Projektablauf bei.
Die Unternehmenskultur bei Basilicom ist etwas Besonderes. Wir leben eine flache Hierarchie und fördern eine Kultur der Zusammenarbeit. Hier gibt es kein hierarchisches Denken, sondern ein Miteinander auf Augenhöhe. Alle geben sich Mühe, dass sich alle wohlfühlen, und eine top-down Herangehensweise wird sehr ungern gesehen. Es wird gemeinsam gearbeitet und Probleme werden gemeinsam gelöst. Obwohl die Teammitglieder aus ganz Deutschland stammen und sich nicht oft im Büro sehen, finden sie immer wieder Wege, sich persönlich zu treffen.
Ich schätze die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, und die Flexibilität bei der Arbeit. Ich kann meinen Arbeitstag so gestalten, wie es für mich und das Unternehmen am besten ist. Die vielen Events, die Basilicom veranstaltet, tragen dazu bei, die Distanz durch Remote-Arbeit zu überbrücken. Da gibt es fachliche Veranstaltungen wie den Dev-Day, den Dev-Design-Austausch, das Dev-Break-Out und solche, bei denen der Spaß im Vordergrund steht, wie die Märchenstunde, Go-Kart fahren und der jährliche Ausflug ins Allgäu. Darüber hinaus gibt es dann auch Team-Events wie Escape-Room, Biergarten, Wandern und Weihnachtsfeste, die uns als remote Team zusammenbringen.
Die Work-Life-Balance bei Basilicom ist für mich wichtig, und ich schätze die 36-Stunden-Woche, die mir mehr Freizeit ermöglicht. Die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, hat mein Arbeitsleben deutlich verbessert. Wegen der Natur meiner Arbeit und meiner Involvierung in vielen Projekten ist mein "Work-Load" nicht immer ganz vorhersehbar.
Alles in allem ist Basilicom für mich ein Ort der Herausforderung, der kollegialen Zusammenarbeit und des individuellen Freiraums. Hier kann ich mein Talent in vielfältiger Weise einsetzen und dazu beitragen, dass die Projekte erfolgreich abgeschlossen werden.
Derzeit setze ich bei Basilicom mit rund 50 Kolleg:innen spannende Digitalisierungsprojekte der Kunden um. Es gibt viel zu tun. Wir freuen uns über neue Kolleg:innen, die uns mit ihrer Expertise und Spaß an den Themen unterstützen möchten.