Warum eine PIM-Plattform parallel zu Ihrem ERP sinnvoll ist

von Arndt Kühne

Wer täglich im Unternehmen mit einem ERP arbeitet, weiß: Es kann viel, ist aber an vielen Stellen behäbig, teuer und unflexibel. Unsere Erfahrung: Vor allem dem Produktmanagement, Marketing und Vertrieb fehlt bei den enorm wachsenden Herausforderungen im digitalen Handel die täglich benötigte Aktualität.

Denn digitale Produktdaten müssen schnell und häufig aktualisiert werden, um Kundenerfahrungen zu diversifizieren, globale Märkte in unterschiedlichen Sprachen zu adressieren und die Vielzahl der modernen Vertriebskanäle bedienen zu können – von PDF-Produktinformationen, Packzetteln und Katalogen über Online-Shops, Marketplaces und B2B-Einkaufsplattformen bis hin zu unterschiedlichen Social-Media-Kanälen.

Nahtlose PIM-ERP-Integration für jederzeit aktuelle Produktdaten

Wer viel Komplexität durch Sprach- und Kanalvarianten hat, muss das ERP-System durch ein paralleles Produkt-Informations--Management (PIM) ergänzen. So werden die Stammdaten aus dem ERP um marketing- und vertriebsrelevante Informationen angereichert, um dem Konsumenten optimale und vollumfassende Produktinformationen bieten zu können. Wichtig ist eine saubere Integration, denn nur, wenn die Systeme miteinander kommunizieren, werden neue Silos in der Systemarchitektur vermieden.

Single Point of Truth: Produktdaten aus einem einzigen Repository verwalten

Indem sich alle Arten von Produktinformationen und Assets auf jedem denkbaren Kanal aus einer einzigen Quelle des Repositories zentral verwalten, konzipieren, transformieren und veröffentlichen lassen, fallen massenweise Redundanzen, manuelles Arbeiten und Fehlerquellen weg. Eine so synchronisierte Verwaltung der Produktdaten in einem Single Point of Truth spart ganz nebenbei natürlich auch Betriebskosten und Arbeitsstunden.

Wer das Produkterlebnis der Kunden über alle Kanäle und Geräte hinweg weiter optimieren möchte, kann mithilfe des PIMs und den dazugehörigen digitalen Assets darüber hinaus allen Beteiligten, internen Teams, Lieferanten, Großhändlern und Kunden diese global, universell und in verschiedenen Sprachen auf einfachem und sicherem Weg zur Verfügung stellen.

Pimcore PIM: eine zu 100 Prozent API-gesteuerte Architektur

Besonders geeignet für eine PIM-ERP-Integration ist das Open-Source-basierte Pimcore. Nicht nur, weil wir bei Basilicom es überaus gut kennen, sondern vor allem deshalb, weil es ganz einfache Schnittstellen zu den bekannten ERPs wie SAP und Microsoft bietet: eine zu 100 Prozent API-gesteuerte Architektur, die wir als Entwickler, Designer und Consultants unterstützen und lieben – und zwar deshalb:

Das API-Management und die Pimcore-Plattformintegration sind 100-prozentig an die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens anpassbar. Ob es sich um Lagerverwaltungssysteme, Order- und Versandhandelssysteme oder Logistik handelt: Sie lassen sich nahtlos mit jeder beliebigen Anwendung innerhalb des Systems verbinden. Denn alle APIs werden offen und anwendungsorientiert entwickelt, um beispielsweise Daten aus Systemen freizugeben, Daten zu Prozessen zusammenzustellen oder ein Kundenerlebnis zu liefern.

Und last but not least: Unternehmen müssen sich nicht an einen Anbieter binden. Sie behalten das volle Eigentum an ihrem geistigen Eigentum. Unser Meinung nach ist Pimcore PIM die perfekte Alternative zu kommerzieller Unternehmens-PIM-Software.

Haben Sie Fragen zur ERP-Integration von Pimcore? Wir beraten Sie gern.

Basilicom ist Pimcore-Partner-Agentur Nr. 1 in Deutschland und berät seit 2000 zu Digitalisierung und Transformation.

Ansprechpartnerin:

Martina Schlager
Senior-Digital-Beraterin
Telefon: 030 - 6956 607 360
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